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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 10

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K. F. befiehlt Hz. Wilhelm (III.) von Sachsen, den zur Zeit im ksl. Dienst beim Papst weilenden Bf. Johann (III.) von Eichstätt1 und dessen Stift vor Gewalt und Unrecht zu schützen, für den Fall, Pfgf. Friedrich (I.) bei Rhein und Hz. Ludwig (IX.) von Bayern (-Landshut) würden ihnen trotz des von Johann bekundeten erbietten zu recht wegen der Übergabe der Stadt Donauwörth und der deshalb zu Nürnberg stattgefundenen teyding2 Schaden zufügen.

Originaldatierung:
Am erichtag nach Epyphanie.
Kanzleivermerke:
KVr: ?3. - KVv: Dem hochgebornen Wilhalm, hertzogen zu Sachssen, lantgrafen in D(öringen), marggrafen zu Meichssen, unserm lieben oheim und furssten, in s(einem) abwesen seinen anwelten (Adresse, Blattmitte).

Überlieferung/Literatur

Org. im Thür. HStA Weimar (Sign. Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. C n. 9 I, Bl. 12), Pap. (beschädigt, mit Textverlust), rotes (wohl:) S 18 als Verschluß rücks. aufgedrückt (überklebt).

Druck: MüllerReichstagstheatrum 3 S. 620f. (zu Januar 11).

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Hasselholdt-Stockheim, Albrecht IV. S. 63f.
  2. 2Vgl. zu den im Juli 1459 geführten Verhandlungen, die mit dem "Blinden Spruch" gegen die Wittelsbacher endeten, Hasselholdt-Stockheim , Albrecht IV. S. 53-62 sowie Beilage XII-XV.
  3. 3Die Urkunde ist an ihrem unteren Teil zerstört und von hinten überklebt.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 10 n. 176, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-01-07_1_0_13_10_0_13136_176
(Abgerufen am 29.03.2024).