[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 10
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K. F. gebietet Hz. Wilhelm III. von Sachsen, dem Meister Dr. Heinrich Leubing, Protonotar des heiligen Stuhls zu Rom und Dompropst zu Naumburg, Beistand bei der Erlangung der jenem vom Papst erwiesenen Gnaden zu leisten.
Überlieferung/Literatur
Org. und Kop. noch nicht aufgetaucht. Erwähnt in der Abschrift eines Briefes Hz. Wilhelms an den Rat der Stadt Erfurt vom 3. September 1455
1in den Korrespondenzbüchern des Rates im StadtA Erfurt (Sign. 1-1 XXI 1a 1a, Bd. 3, fol. 435r), Pap. (15. Jh.).
Anmerkungen
- 1Darin äußerte Hz. Wilhelm die Bitte, den herzoglichen Rat Leubing, dessen Prokuratoren und Diener zu unterstützen. Leubing gelangte vermutlich in diesem Zusammenhang in den Besitz der Propstei an der Erfurter Stiftskirche St. Marien, die er allerdings später gegen Zahlung einer Pension an Adolf von Nassau, den späteren Eb. von Mainz, abtrat, vgl. Loose, Heinrich Leubing S. 55f.
Registereinträge
-
Erfurt (Thüringen), Stadt
- Kirchen und Klöster
- Rat
- Leubing, Heinrich (von Nordhausen), Dr. leg., Lic. decr., Dompropst zu Naumburg, Domdekan zu Meißen, Propst zu Heiligenstadt, Kanoniker zu Mariengreden in Mainz, Pfarrer von St. Sebald zu Nürnberg, Rat Herzog Wilhelms III. von Sachsen, Protonotar des hl. Stuhls zu Rom, Protonotar in der römischen Kanzlei Friedrichs III., Beisitzer des Kammergerichts
- Papst, Päpste, Papsttum
- Sachsen, Herzogtum (Kurfürstentum)
- Mainz (Rheinland-Pfalz), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 10 n. 137, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1455-09-03_1_0_13_10_0_13097_137
(Abgerufen am 28.03.2024).