[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 10
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K. F. teilt Ungenannten1 mit, daß er Hz. Ludwig (IX.) von Bayern (-Landshut) die Kommission in den Streitigkeiten zwischen ihnen auf der einen und seinem Schwager Kf. Friedrich (II.) von Sachsen auf der anderen Seite übertragen hat2, und gebietet ihnen, sich so zu verhalten, daß eine Übereinkunft gefunden wird.
- Originaldatierung:
- Am montag vor sanct Vits tag (nach Kop.).
Überlieferung/Literatur
Kop.: Abschrift im Thür. HStA Weimar (Sign. Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. E n. 7, fol. 15v), Pap. (15. Jh.).
Vgl. H. 10 n. 129.
Anmerkungen
- 1Bei den Empfängern handelt es sich vermutlich um Georg von Podiebrad, Alesch von Sternberg, Heinrich von Rosenberg, Zdenko von Sternberg und andere Herren der Krone Böhmen, die K. F. am gleichen Tag für den Fall vor sich lud, daß die Versöhnung durch Hz. Ludwig nicht zustande käme, vgl. Bachmann, Briefe und Acten n. 20 und das dort erwähnte gleichzeitige ksl. Ladungsschreiben an Kf. Friedrich von Sachsen.
- 2Vgl. H. 10 n. 134.
Registereinträge
-
Bayern (Bayern), Land (Haus)
- Herzöge von Bayern (-Landshut)
- Böhmen (Tschechische Republik), Königreich (Krone) und Kurfürstentum (Erzschenkenamt)
- Sachsen, Herzogtum (Kurfürstentum)
- Sternberg (Český Šternberk, ö. Beneschau/ Benešov, Tschechische Republik), Herren von ~
- Wiener Neustadt (Niederösterreich), Stadt
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 10 n. 135, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1455-06-09_1_0_13_10_0_13095_135
(Abgerufen am 29.03.2024).