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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 10

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Kg. F. setzt seinen Schwager Kf. Friedrich (II.) von Sachsen von der Belehnung Krafts (V.) und Albrechts von Hohenlohe mit den Grafschaften und Herrschaften Ziegenhain und Nidda1 in Kenntnis und gebietet ihm bei seiner und des Reiches Ungnade, denjenigen keine Hilfe und Beistand zu leisten, die Kraft und Albrecht an den verliehenen Grafschaften und Herrschaften außerhalb rechtens beirren oder beeinträchtigen würden. Er bestimmt unter Hinweis auf sein kgl. Mandat2, daß diejenigen, die vermeinen, an den Grafschaften Gerechtigkeiten zu besitzen, dies rechtlich vor Eb. Dietrich von Mainz bringen sollen.

Originaldatierung:
Am achtzehendten tag des monads may.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.r.i.c. - KVv: Herczog Friedrich von Sachsen (rechter Blattrand).

Überlieferung/Literatur

Org. im Thür. HStA Weimar (Sign. Ernestinisches Gesamtarchiv, Reg. Ee n. 343, Bl. 2), Pap., rotes S 11 rücks. aufgedrückt.

Das kgl. Mandat wurde Kf. Friedrich am 29. Juli 1450 durch Kraft und Albrecht von Hohenlohe mit der Bitte um Beistand übersandt, ebd., Bl. 3. Lit.: Taddey, Macht und Recht, bes. S. 87f.; Heinig, Friedrich III. und Hessen S. 88-93.

Anmerkungen

  1. 1Vgl. Regg.F.III. H.3 n. 56.
  2. 2Vgl. H. 10 n. 88.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 10 n. 87, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1450-05-18_1_0_13_10_0_13047_87
(Abgerufen am 28.03.2024).