[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 1
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K. F. bekundet, daß Gf. Ulrich von Montfort gegen ein Urteil der Stadt Konstanz, das in dessen Streit mit der Stadt Lindau zugunsten Lindaus erging, durch seinen Anwalt Berufung eingelegt hat, und ermächtigt Gf. Eberhard von Württemberg und Mömpelgard, da das Kammergericht dißmals nit in übung ist, einen Gerichtstag einzuberufen, die Zeugen, auch mit Zwang, zu vernehmen und einen Spruch auch bei Abwesenheit einer Partei in seinem Namen zu fällen.
- Originaldatierung:
- Am aylfften tag des monads novembris.
- Kanzleivermerke:
- KVr: A.m.d.i. (nach Kop.).
Überlieferung/Literatur
Kop.: Urteil des Gf. Eberhard von Württemberg und Mömpelgard v. 1478 Februar 23 (Libell) (zweifach) im BayHStA (Sign. RL Lindau NS 16) fol. 2r-2v und fol. 19r-19v, Perg.
Registereinträge
- Gmunden (Oberösterreich), Stadt
- Konstanz (Baden-Württemberg), Stadt
- Lindau (Bayern), Stadt (Swuden),
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Montfort (n. Feldkirch, Vorarlberg), Grafen von ~
- Grafen von Montfort-Tettnang
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Württemberg (Baden-Württemberg), Grafschaft, ab 1495 Herzogtum (Land)
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Grafen von ~ Linie zu Urach
- Eberhard (V., „im Bart“) d.J., dann d.Ä., Sohn Ludwigs I., Graf von ~ (- Urach) und Mömpelgard, Hauptmann, Rat und Kommissar Friedrichs III., Diener Herzog Sigmunds von Österreich (-Tirol), Hauptmann des Schwäbischen Bundes (1445/50-1496) (regierender her zů Wirtemberg unnd zů Mumpelgart),; s. auch sub Friedrichs III., kaiserliche Hauptleute
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Grafen von ~ Linie zu Urach
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
[RI XIII] H. 1 n. 101, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1477-11-11_1_0_13_1_0_9073_101
(Abgerufen am 03.12.2023).