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[RI XIII] Friedrich III. (1440-1493) - [RI XIII] H. 1

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K. F. bekundet, daß die Brüder Hawg und Ulrich, Gff. von Montfort, Briefe, Register, Urkunden, kuntschaft und ander notturft, Schloß und Herrschaft Tettnang und Rothenfels betreffend, durch einen Brand auf Schloß Rothenfels verloren; er (F.) habe deshalb wegen der Dienste der Gff. von Montfort für das Reich und für das Haus Österreich B. Burkhard von Konstanz mit kaiserlicher Kommission ermächtigt, durch Zeugenaussagen aller Personen, die die genannten Gff. als Zeugen anführen, die Rechtslage zu ermitteln und schriftlich festzuhalten1. B. Burkhard habe, der kaiserlichen Ermächtigung entsprechend, den Auftrag an Abt Johann von Kempten weitergegeben2, der die Verhandlungen dann auch führte; darüber liegt nun folgender dem Kaiser verschlossen übersandter Brief vor:"Allerdurchleuchtigster, großmächtiger Fürst und Herr! Ihr habt mich (B. Burkhard) beauftragt, nach dem Verlust der Montfortschen Archivalien auf Schloß Rothenfels die Rechtslage zu ermitteln3; diesen Auftrag gab ich an Abt Johann von Kempten weiter mit der Weisung, daß er mit verschlossenem Bricf darüber berichte4. Doch dann schriebt Ihr (F.) nochmals5, von Hz. Siegmund von Österreich und anderen sei die Nachricht gekommen, die Gff. von Montfort schädigten und verletzten die Rechte des Hauses Österreich6; darauf schrieb ich mit 1464 August 23, ich wollte Euch alles zu Gefallen tun, Euer kaiserlicher Gnaden demütiger Kaplan, B. Burkhard und Konstanz" 7. Nunmehr wird der Bericht Abt Johanns, an B. Burkhard wörtlich wiederholt: Abt Johann berichtet, wie er die Kommission erhielt, beruft sich dann auf das wörtlich wiedergegebene Schreiben des K. F. v. 1463 August 268 und auf das nochmals wörtlich wiedergegebene Kommissionsschreiben des B. Burkhard v. 1464 März 19, das nochmals den Verlust der Archivalien erzählt, gleichfalls auf das Schreiben des K. F. v. 1463 August 26 verweist9 und in dem beteuert wird, daß B. Burkhard wegen anderer Verpflichtungen das Verfahren nicht führen könne und daher Abt Johann übertrage. Daraufhin habe er (Abt Johann) in einem - ebenfalls wörtlich wiedergegebenen - Brief v. 1464 März 21 die Gff. von Montfort für 1464 April 5 nach Tettnang zu früer tag zytt, ebenso in einem - auch wörtlich wiedergegebenen - Brief v. 1464 März 21 die Stadt Lindau auch für 1464 April 5 zu rechter tag zytt nach Tettnang geladen10. Darüber wurde folgendes Notariatsinstrument ausgestellt: 1464 April 5 erschienen in der elften Stunde zu Tettnang im Schloß, in der oberen, kleinen Stube vor Abt Johann die Gff. Hawg und Ulrich von Montfort, sowie Hans Gerung, Zunftmeister, und Jos Walther, Stadtschreiber zu Lindau, und verlangten, die kaiserliche und bischöfliche Kommission zu hören. Nach deren Verlesung beschwerten sich die Lindauer, die furhaischung wäre zu kurz ergangen und hätte formale Mängel; die Kommissionen beträfen Lindau gar nicht und sie wüßten auch keine Auskunft zu geben; man hoffe nur zu Lindau, daß der Kommissar nicht mehr tue, als die kaiserliche Kommission enthalte. Gf. Hawg erwiderte auch im Namen seines Bruders, Lindau sei tatsächlich nicht direkt betroffen, er erinnere aber an die alten und guten nachbarlichen Beziehungen und verweise auf die Kürze des Weges, die auch die kurze Frist rechtfertige, und forderte den Notar auf, ein oder mehrere offen instrumendt zu machen. Anwesend waren Meister Connrat Wenger, Lehrer des geistlichen Rechts, Melchior Mollitoris, Pfarrer zu Tettnang, und Friedrich Lutz, Kirchherr zu Blaibach, Konstanzer Bistums. Conrat Resch, derzeit Schulmeister zu Kempten beim Gotteshaus, bestätigt, als Notar stets anwesend gewesen zu sein, alles gesehen und gehört zu haben und das Instrument selbst geschrieben und gemacht zu haben. Die Eidesformeln werden wiedergegeben und endlich die Artikel, die gefragt wurden:Zu dem ersten vermaint mein herre grave Vlrich von Monntfortt, das ir lanng zytt in diesem lannd wonnhaft gewesen syen und sy ychkundt und wissen, das die graven von Monntfortt allwegen ainen offenlichen wildmaister in der herrschaft zu Tettnang gehapt hand, von dem ouch die lütt den vorst allwegen empfanngen haben und darinne niemandt dhain intrag getoen haben. Item welich lütt sich in dem vorst ubersehen und den von dem vorstmaister nichtt empfanngen hetten, die strafft ain vorstmaister darumb. Item wievil graven er zü Tettnang erkannt hab. Item welich vorstmaister er bekennt hab und by welichem herren yeder vorstmaister gewesen sie und wie lang das sy. Item ob er selber mitt gunst und erlouben in der herrschaft gejagt habe. Item ob er selber den vorst empfanngen oder von der herrschaft Tettnang wegen gelyhen hab. Item ob er by dem straffen oder by dem empfalhen ye gewesen sy oder ain taedingsmanne darinne. Item das die marcken ganngend bisz an die Lüblach und an andre end, als in das wissend sy oder das gehoertt hab. Item er hab och von sinen altfordren allwegen gehoertt, das es by iren zytten och also gehalten sy. Item si haben von alten noch von juengen nye gehoertt, das es naiszwenn anders gewesen sy. Item die usz den stetten haben och mitt urloub und erlouptnuss der graven oder irer vorstmaister gewiltertt, wenn sie das erbetten haben oder dem vorstmaister darumb genuegen geton haben. Item so sind ettlich usz den zügen, die da mitt aigentschaft, gelüpt und aiden dem wolgebornen herren grave Vlrichen zu Muntfortt etc. gewanndt und verbundenn sind, die hatt er uff das mal sollichs offenlich erlassen und entschlagen.Folgende 58 mit ihrem Alter angegebenen Zeugen sagten aus: Hanns Vogt zu Somren von Brastberg; Gebhartt von Schellemberg zu Kißlegg; Eggly Renner zu Sennfftnow; Walter Grätter zu Nyderwangen; Hanns Werchmaister zum Womebrachts; Frick Hänlin, des von Schellemberg jäger und sin aigen, vermag an gutt hundertt pfund Haller; Burckhartt von Wyler zu der Schyben; Batt von Schönstain11, gesessen zu Gwiggen; Wilhalm von Wyler zu der Altenburg; Wilhalm von Arnsperg, zu Tettnang gesessen; Hanns Nagel zu Hatzenwyler; Hanns Amann, vorstmaister uff dem vorst zu Tettnang, by viertzig jaren alt, siner gelübt und aid, so er sinem herren grave Vlrichen von Monntfort geton hatt, uff ditzmal erlassen; Hainrich von Windegg, zu Tettnang gesessen; Hanns Halder von Mollenberg; Hanns Wyler, vogt zum Eggloffs; Claus Lucz von Aintzell, ist des abbts von Wingartten, vermag an guett zwaintzig pfund Haller; Jos Frueg, burger zu Tettnang; Burck Buggel von Wolmarttingen, ist Yttal Hompysz von Ravensburg, vermag an guett hundert pfund pfennig; Peter Stotz in Zeller pfarr, burger zu Wangen; Cuenntz Hallder, in Ainzeller pfarr, ist des Truchsessen von Waltpurg, vermag an gutt hunndertt pfunnd Haller; Conratt Butzmann zu Ainzell, burger zu Wangen; Ulrich Swaiger von Ruttin, ist grave Vlrichs von Monntfortt, vermag an guett hundert pfund pfennig; Claus Milber12 in der Ow, ist des gottzhwses in der Ow, vermag an guet zwaintzig pfunnd Haller; Conntz Schmidhwser im Crützenmose, vermag an guett drissig guldin; Petter Buchlin von Munichbuch, gehörtt zu der Nuwen Ravensburg, vermag an gutt funffhundert pfund Haller; Hanns Spyler von Totznow, ist der von Konigsegk, vermag an guett hundert guldin; Connratt Wyszhopt zu Vndermeckenburen, vermag an guet hundertt pfund Haller; Hainrich Waltz von Ymelsperg, ist grave Vlrichs von Monntfortt, vermag an gut funfftzig pfunnd Haller; Peter Will, burger zu Tettnang, vermag an guett druwhundert pfund Haller; Hanns Rechklaw, burger zu Tettnang, vermag an guett hundertt pfund Haller; Hanns Kratzer von Amptzell, burger zu Wangen, vermag an gut achttzig pfund Haller; Haintz Kuen von Rantzenried, ist Josen Hunnpyss von Rauensburg, vermag an gutt zwaintzig pfunnd Haller; Hans Knoppffler von Gottsfrid, ist der von Schellemberg, vermag an gutt viertzig pfund Haller; Jos Walther von Dürren, ist ain fry und hat ainen schirm von Hannsen Vogt, vermag an guet tusend pfund Haller; Erhartt Gsell von Kemnatt zu Brimischwyler pfarr, ist ain fry, vermag an gutt sechshundertt pfund Haller; Claus Aman von Brimischwyler, gehoret zu der Nüwen Rauenspurg, vermag an gut sechttzig pfund Haller; Yttal Michel von Oberraittnaw, ist des gottzhwss zu Lanngnow, vermag an gut vierhundert pfund Haller; Burck Prasel von Toboltzwyser, ist der von Konigsegk, vermag an gutt sechshundert pfund Haller; Claus Singenberger von Singennberg, ist des gottzhwss zu Wingartten, vermag an gütt zwaintzig pfund Haller; Hanns Huerribach von Oberraittnow, ist des gottzhwss von Lanngnow, vermag an guet hundertt pfund Haller; Hanns Vorsch von Wiltperg in Wyssensperger pfarr, ist des spittals zu Lindow, zu siner notturft vermag er hundertt pfund Haller; Ruff Schlachtter von der Gruennenburg, ist ain fry, vermag an gutt hundertt pfund Haller; Haintz Schlachter von Grünenburg, ist ain fry, vermag an guett zwayhundertt pfaund Haller, Ulrich Schnyder von Stainibach, ist grave Vlrichs von Monntfortt, uff ditzmal siner gelupt und aid, so er im als sinem herren gethon hatt, erlassen, vermag an guet zwaintzig pfund pfenning; Hanns Bischoff von Rottenwiler, ist grave Vlrichs von Monnfortt, uff ditzmal siner ayd und gelupt, so er im als sinem herrenn geton hatt, erlassenn, vermag an gut fünfttzig guldin; Claus Hoszlin, burger zu Tettnang, vermag an guet hundertt pfund Haller; Hanns der Pfaw von Pfarrlich, gehörtt gen Wingarten, vermag an guett viertzig pfund Haller; Claus Michel von Oberraittnow, ist des gottzhwss zu Lanngnow, vermag zwayhundertt pfund Haller; Paulin Oltz von Stockenwiller, ist der von Lindow, vermag an guett viertzig pfund Haller; Hanns Hennckin von Kaerblinmoß, gehortt gen Bodenegk in pfarr, bey hundertt jarenn alt, ist des gottzhwss von Wingartten und hatt nichtz dann das im sin brueder versehen tun sol; Hanns Sailer von Furinmosz, ist des gottzhwss zu Wingartten, vermag an gutt sechttzig pfund Haller; Jos Binder von Wagennbuch, ist by zway und hundertt jaren, ist des gottzhwss zu Lanngnow und hatt nichtz mer, dann er habs geben sinen kinden, die sullen im gnug gebenn bisz in sin tod; Wilhalm Haag von Rudolffsried, ist des gottzhwss zu Lanngnow, vermag an gutt hundertt guldin, Bentz Mayer usz der Zanow, ist ain fry, vermag an gut zwaintzig pfund Haller; Hanns Gneppff von Tutznow, ist der von Konigsegg aman; Enndres Klainer von Berchtoldswiler, ist ain fry, vermag an gutt tusend pfund Haller; Hanns Sailer von Furimoss, ist grave Vlrichs von Monntfortt, uff ditzmal siner aid und gelupt, so er im geton hatt als seinem herrenn, erlausen; Frick Holtzhower von Tettnanng, ist grave Vlrichs von Monntfortt, uff diczmal siner gelupt und aid, so er im als sinem herren gethon hatt, erlassen.Hans Vogt sagt als erster Zeuge aus, seit er sich erinnern könne, hätten die Grafen von Montfort in der Herrschaft Tettnang einen öffentlichen Forstmeister gehabt; er erinnere sich der Grafen Rudolf und Wilhelm, unter denen vor ungefähr 40 Jahren ein Ott, dann ein Hanns Jäger und ein Gudermann Forstmeister gewesen seien; jetzt sei unter Graf Ulrich Hanns Aman Forstmeister; er habe die Herren und Forstmeister persönlich gekannt; er wisse und habe selbst gesehen und gehört, daß die Leute von Herren und Städten den Forst von den Forstmeistern empfangen hätten, doch wisse er nichts von einem taedingszmann; die Rechte der Grafen seien nie angefochten worden; er habe auch gehört, daß alle, die ohne Erlaubnis gejagt hätten, von dem Forstmeister bestraft wurden; er selbst habe im Forst gehetzt und geherzt, das sei ihm nicht verwehrt worden; doch wenn er jagen wollte, mußte er um Erlaubnis bitten, die ihm gewährt wurde; er wisse, daß die genannten Gff. von Montfort Tettnang innegehabt hätten und daß er weder von Älteren noch Jüngeren etwas anderes gehört habe; zu den Grenzen wisse er nichts zu sagen, doch habe er von seinem Vater gehört, daß der Forst zwischen den Herrschaften Bregenz und Tettnang einstens geteilt worden war. Über die gefragten Artikel hinaus wisse er, daß es zu Regentschwyler kein Gericht gab, daß aber Graf Wilhelm von Montfort als Inhaber des Fleckens und des Gutes seinem Diener ein Gericht erlaubte, das nur bis zum Etter reichen sollte.Diese Aussagen werden mit Änderungen und Varianten von fast allen Zeugen wiederholt. Wegen der geringen inhaltlichen Unterschiede dürfen die Angaben übergangen werden. Nur gelegentlich sind Ergänzungen vorhanden. So sagt Eggly Renner, er habe selbst gesehen und gehört, daß Hanns Jäger vor zwei Jahren den vorst Conntzen Haintzlins sone, Cunrattenn Brünweitzen sone und ettlichen mer geliehen habe und daß Guderman den Contzen Haintzel, der sin hindersaesz sy, umb sechs guldin gestraft habe; er habe auch gehört, daß unter Gf. Wilhelm ein Götz Forstmeister zu Tettnang gewesen sei, und er wisse, daß die von Lindau nicht weiter die Gewalt im Forst der von Montfort hätten, dann vor ir statt bisz zü den fridseulen zu wildtrenn. Walter Graner sagt aus, daß der Forst etlichen von Lindau und Wangen geliehen wurde, und er habe gesehen und gehört, daß die Forstmeister einen von Schwartzensee, genannt Hotzmann, gestraft hätten; ihm sei von den Gff. von Montfort die Jagd bis an die Leiblach erlaubt worden und er hätte bis dahin gejagt, ohne daß es ihm verwehrt worden wäre. Hanns Werchmaister sagt aus, er habe über die genannten Personen noch die Forstmeister Windegg, Heinrich Gabler und Zürn gekannt, Forstmeister Gudermann hätte einen Kupferschmied aus Wangen mit Zustimmung der Stadt gestraft und die Alten hätten gesagt, die Leiblach sei ein undermarck zwischen dem Forst von Bregenz und dem von Tettnang. Frick Hänlin sagt aus, sein Junker Gebhard von Schellemberg habe nur mit Erlaubnis der Gff. von Montfort gejagt und ihm sei erlaubt gewesen, bisz an die Tegelmoseer und die Nützennburg13und allenthalben umb die Nuwen Ravenspurg zu jagen. Burkhart von Wyler sagt aus, er wisse von einem Forstmeister Kitzin und einem namens Haintz Aichelberg und er habe gesehen, wie ein Forstmeister der Gff. von Montfort einen Vogler auf der Brücke zu Lindau die Vögel wegnahm. Batt von Schönstain sagt aus, er wisse von einem Forstmeister namens Götz und er habe gesehen, daß die Forstmeister Gudermann und Zurn den Forst bis an die Leiblach verliehen hätten; er habe auch gehört, daß die von Montfort gejagt hätten yenett und herdisett der Argon. Wilhalm von Arnsperg nennt einen Forstmeister Contzel. Hanns Aman sagt aus, er wisse von einem Forstmeister Hanns von Rosennhartt und er habe Tettikoffer aus Lindau und den Lind und die Hinderhofen aus Wangen belehnt; auch habe er etliche aus Lindau bestraft und er wisse, daß das Forstrecht bis an die Lüblach und die Schaid reiche und verweist auf Reichsrechte, ohne allerdings diese genauer und klarer angeben zu können. Die Aussagen der restlichen Zeugen bringen im allgemeinen nur Wiederholungen. Alle diese Aussagen bestätigt (Abt Johann von Kempten), persönlich gehört und befohlen zu haben, daß sie der Notar Meister Conrat Resch niederschreibt mit Datum v. 1464 April 5.K. F. bestätigt seinerseits diese Aussagen und die auf diese Weise festgestellten Rechte der Gff. von Montfort unter Wahrung der Rechte des Reichs und des Hauses Österreich. Ego Marttinus Kellner de Wila, utriusque iuris doctor ex speciali comissione reverendissimi domini episcopi Pat(aviensis) imperialis cancellarii hanc scripturam et literas imperiales auscultavi et concordavi cum originali, ideo propria manu mea subscripsi.14

Originaldatierung:
Montag vor sand Gallen tag.
Kanzleivermerke:
KVr: A.m.d.i. Vlricus episcopus Pat(aviensis) canc. - KVv: Rta (nach Kop).

Überlieferung/Literatur

Kop.: Vidimus der Stadt Ulm v. 1468 Mai 30 im BayHStA (Sign. RL Lindau NS. 8) fol. 19r-44r, Perg. - Abschrift 15. Jh., ebenda (Sign. RL Lindau NS. 9) fol. 1r-49r, Pap. (mit weiteren, für den späteren Prozeßverlauf wichtigen Randnotizen). - Vidimus des Abts Jos von Weingarten v. 1473 April 5, ebenda (Sign. RL Lindau NS. 13) fol. 16r- 33v, Perg.

{Reg.: Kramml, Konstanz S. 437 n. 172.}

Anmerkungen

  1. 11463 August 26; vgl. oben H. 1 n. 73.
  2. 21464 März 19; der Wortlaut ist in unserer Kopie - München, BayHStA RL Lindau NS. 8 fol. 21v wiedergegeben.
  3. 3Abermaliger Hinweis auf die Urkunde v. 1463 August 26; vgl. oben H. 1 n. 73.
  4. 4Vgl. Anm. 2.
  5. 5Der Brief ist noch nicht aufgetaucht, kann aber aus dem vorliegenden Hinweis nicht erschlossen werden.
  6. 6Der Brief ist bis jetzt noch nicht bekannt geworden.
  7. 7Auch dieser Brief ist noch verschollen.
  8. 8Vgl. oben H. 1 n. 73.
  9. 9Vgl. oben H. 1 n. 73.
  10. 10Fol. 21-22v.
  11. 11Unser Regest schöpft aus RL Lindau NS. 8; davon weicht die Überlieferung RL Lindau NS. 9 bisweilen etwas ab: Schnistain.
  12. 12Müller (RL Lindau NS. 9).
  13. 13Der Name ist verschrieben. Es handelt sich um die "Nützenbrugg" und folglich auch um eine Brücke über das Degermoos {Tegernmoos}.
  14. 14Nach dem Wortlaut des Vermerks von Kellner war der von diesem hergestellte Text eine Kopie. Da aber unsere Abschrift eindeutig die Kanzleivermerke nach Kellners Notariatsvermerk bringt, dürfte dessen Text wie ein Original angesehen worden sein. Ob diese Überlieferung vielleicht auch gesiegelt war, bleibt unklar.

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Empfohlene Zitierweise

[RI XIII] H. 1 n. 79, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1465-10-14_1_0_13_1_0_9051_79
(Abgerufen am 16.04.2024).