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Chmel, Regesta Friderici, Anhang

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Memorandum über die nächstens zu schlichtenden Kirchenangelege nheiten.

"Von erst sind erzelet worden die ursach der swären sorgnüss in der heiligen kirchen sache etc. Darnach wie unser gnedigister herr der Römisch kunig von erst er zyt seines aufnemens des heiligen richs unczher sich gehal ten hat, auff solh wege. daz er nye willen gehebt hat, in der kirchen sache dhainerley rat maynung oder willen furzemen an rate seiner kurfürsten. Nu sind die sorgnüss in der sach mercklich und gross; seidenm aln aber unser gnedigister herr der Römisch kunig vernimet, d az sein kurfürsten die sachen mit den iren geistlich und welt lich durch wolbedachten rate besynnetlich furgenomen haben, s o wil seinen kuniglichen gnaden solh ir furnemen nicht wider sein, sunder wil unser gnedigister herr der Römisch kunig mit sampt in daran sein, doch also, daz aygentlich und nach notd urfft betrachtet werde, wie der unrat, die smah und die sched en so unserm gnedigisten herren dem Romischn kunig, seinen ku rfürsten und andern die des mit in sein werden, dem heiligen reich und gemaincklich deutschen lannden unwiderbringenlich d araus ergeen mochten, zu versorgen zu verwaren und zu furkome n sein, und das solhes bey ainem genanten tag beschehe so pol dist das gesein müge, darzu sich auch unser gnedigister herr der Romisch kunig mit hilfe gotes personlich fugen wil. Darauff ist der tag gen Frankfurt geseczt auf sann Merteinsta g schirstkunfftig."

Chmel n. 321

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Empfohlene Zitierweise

Chmel, Anh. n. CA-6, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1441-07-19_1_0_13_0_1_6_CA6
(Abgerufen am 28.03.2024).