Chmel, Regesta Friderici
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sagt dem Rudolph, Bischof zu Würzburg, zu (in Sachen des von Anselm von Rosenberg begangenen Selbstmordes und der darum von demselben Bischof eingezogenen Güter desselben, dagegen aber Georg, Arnold und Friedrich von Rosenberg, Gebrüder und Vetter, ihrer Muhme Kunigund Besserinn, des obgeannten Anselm Tochter, sich angenommen und wider kaiserl. Gebothe und den zu Windsheim gemachten und von ihnen beschwornen Vertrag, den Bischof von Würzburg, sein Stift, Capitel und Unterthanen mit Fehde bekrieget und beschädiget und desshalb in die Acht gethan worden), dass er in den gemelten Sachen keine Commission appellatione remota ausgehen lassen, ihn den Bischof bey dem Vertrage zu Windsheim handhaben, alle ausgegangenen kaiserl. Mandata, Pönen, Acht- und Aberachtserklärung ohne Willen des Bischofs nicht aufheben werde, und bestätigt nebst dem die Freyheit und Gewohnheit, dass, wenn Jemand im Stifte Würzburg sich selbst den Tod anthut, der Bischof desselben Habe und Gut einziehen mag.
Überlieferung/Literatur
T. 34.
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Empfohlene Zitierweise
Chmel n. 8029, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1487-05-11_1_0_13_0_0_8028_8029
(Abgerufen am 07.12.2023).