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Chmel, Regesta Friderici

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verleiht den Gebrüdern Albig und Rudolph Grafen von Sulz, k. Räthen, die Lehen des Jacob, Herrn zu Liechtemberg, auf den Fall seines Todes.

"Nachdem das geslecht der herren von Liechtemberg so vil namhaffter stuckh und güter von uns und dem heiligen reich zu lehn haben sere abgestorben und nu dasselb geslecht und solhe stuck und güter biss auf den edeln unsern und des reichs lieben getrewen Jacoben herrn zu Liechtemberg komen sein damit dann uns und dem k. reich solh lehenschafft nicht entzogen, auch unrat mue zerung cosstn und scheden so derhalben erwachsen möcht, vermiten werden so haben wir ... (verliehen dem Grafen von Sulz) ... Nemlich das gleitte von Breitstein bey Liechtemberg biss gen Strasburg zu der Rotenkirchen, item den zoll zu Yngwiler, item die purg Arnsperg mit seiner zugehörde, item Pfaffenhoven und Nidern Motten, item ein burglehen zu Hagenaw mit vil seen wellden vischwassern hunern cappen gellt und annderm, item Trehenheim das halb dorff und zwei fuder weingellts daselbst und hundert vierteil korns zu Mynnerssh und ettlich eigen guter daselbs, item den reinzol zu Krewlssbawm, item den zol zu Liechtenow, item den zoll und lachszfanng zu Wildstetten, item die pfanntschafft Westhoven und Baldbrunnen und all annder stuckh und guter die die herrschaft Liechtemberg von uns und dem h. reich zu lehn hat, die ytzo vor augen sein oder kunfftigclich gefundn werden möchten ..."

Überlieferung/Literatur

S. 178.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6737, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1473-06-03_1_0_13_0_0_6736_6737
(Abgerufen am 28.03.2024).