Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - Chmel n. 6597

1472 August 14, Neustadt

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K. Friedrich quittirt den Bischof Rudolph von Würzburg über 1666 1/2 und 1/6 Gulden als Theilabzahlung der Erkenntlichkeit für die Bewilligung des Gulden-Zolls.

"- Als der erwirdig Rudolf bischove zu Würczburg unser fürste rate und lieber andechtiger für sich sein nachkomen und stift mit verwilligung seins capitels gegen uns und unsern nachkomen am reich von wegen des guldein zolls umb vierundzweinczig tausent guldein Reinisch lanndswerung uns in acht jarn zu beczalln und aussrichtung ze tun verschribn hat, innhalt des briefs uns daruber gegeben des datum stet und lawtet an freitag nach des heilign krewcztag Inventionis nach Cristi geburd vierzehenhundert und im achtundsechczigstn jare, welher derselbn acht jar auf sand Peterstag Kathedra genant des einsundsibenczigistn jars drew jar verschinen, der wir auch durch in genczlich beczallt und entricht worden sein. Hat uns der benant Rudolf bischove zu Würczburg von seins und des erwirdigen stifts wegen, mit diemutigm vleiss anruffn und bitten lassen, daz wir im und dem benantn seinem stift zu nucz und fromen die funf jar nechstkomende darauf uns funfzehen tausent guldein Reinisch nach laut der obgeschribn verschreibung zu beczallen ausstunde zuerstreckhn gnedigclich geruchten, habn wir angesehn des vorgemeltn von Würczburg diemutig und vleissig bete auch die anligunden notdurft des stifts daselbs, und haben darumb für uns und unser nachkomen am reiche von besonndern gnadn dem obgemeltn unserm fürstn und rate Rudolfn bischofn zu Würczburg seinen nachkomen und stift zu den obgemeltn fünf jarn noch vier jar zugegebn, also das sy uns und unsern nachkomen am reiche die obgemeltn xvm. guldin Reinisch in newn jaren, welher newn jar das erste auf sannd Peterstag Kathedra genant im zweyundsibenczigistn jar verschinen ist ..." (Hat dieses "erste zil" bezahlt.)

Überlieferung/Literatur

S. 48.