Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - Chmel n. 6447

1471 September 3, Nürnberg

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macht die Satzung, dass Fürsten, Grafen, Herren und Städte, welche die Freyheit bekommen haben, Aechtern Aufenthalt zu gestatten, diejenigen Aechter, welche aus Trutz über ein ganzes Jahr und einen Tag in der Acht verharren, austreiben sollen und sich in diesem Falle der gedachten Freyheit nicht bedienen mögen, damit insbesondere das Reichshofgericht zu Rotweil nicht in Verachtung komme. Pön 50 Mark Goldes.

"- Umb das dann solh egemelt frevel gerechtvertigt und das dickgemelt unser hofgericht bey seiner gerichtsubung gebraucht und alltem herkomen destbas beleibn und gehalltn werden mug, so seczen und wellen wir bevelhen und geben auch gwalt und macht aus yczgemelter unser kaiserlichen macht das hinfür so offt das notdurft sein wirdet, dem gemeltn unnserm hofgericht von unserm hofrichter ein fiscal geseczt geordent und dem bevolhen werde all und yglich frevel verhanndlung und ungehorsam so sich wider das gemelt unser hofgericht und sein eehaft begeben oder begeben werden von gerichts des rechtens und seins fiscalambts wegen zu rechtfertign zu straffen und zu bussen, als sich solhs nach rechtlicher ordnung und saczung geburet, das auch solh sachen und clag ob die yemand nach freiheit sag zu weisen ervordern wurd, bey obgeschribner unser keyserlichen saczung von demselben hofgericht nicht geweist werden sollen in einich weise ..."

Überlieferung/Literatur

S. 27.