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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt dem Philipp dem jüngern, Grafen zu Reynegk, seine Privilegien, insbesondere zwey inserirte Privilegienbriefe: 1.) Von K. Carl IV. Dat. Heytingsfeld 1374, 12. October, worin derselbe dem Grafen Gottfried von Reynegk für seine Dienste die Erhebung eines Zolles gestattet. 2.) Von ihm, K. Friedrich IV. selbst, Dat. Frankfurt 1442, 3. Juny, worin er dem Grafen Philipp gestattet, in seiner Stadt Lare eine Münze zu schlagen. (Regg. I. n. (n. 578)) Pön 20 Mark Goldes.

(Auszug aus dem Privilegium Carls IV.) "Auf der strassen die sich durch Gemund zeuhet vor den Eynsidl bey Reynegk gelegen und fur Scheitpach zum Eymbullen auf dem berge oder in dem dorff zu Scheitpach, doch an der stette einer an welher er wil allein und nicht annders einen zolle aufheben und nemen als hernachgeschriben steet. Zu dem erstn von yedm pferde oder ochssen die lasste ziehen oder tragen drey weysz pfenning, was aber pferd wollent oder gewannt ziehent oder tragen zwelff weiss pfenning. Item von yedem rindfiche, das man verkauffen wil drey weiss pfenning. Item von yedem pferde, das man verkauffen wil, einen turnes. Item von yedem swein, das man verkauffen wil, einen weissen pfenning. Item von hundert schaffen die man verkauffn wil dreissig weisz pfenning ..."

Überlieferung/Literatur

S. 13

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6403, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1471-08-13_1_0_13_0_0_6402_6403
(Abgerufen am 16.04.2024).