Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - Chmel n. 6285

1471 Juli 15, Regensburg

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bewilligt der Stadt Lüneburg, um ihr aufzuhelfen, die Erhebung eines Zolles von allem Gute, das auf der Elmenau vorbey geführt wird. Pön 50 Mark Goldes.

"- gleicherweise und in allermass, als man zu Lovenburg zu Bleickede und zu Boyczenburg auf der Elben zol nymbt. Und was von gut in die stat Lunemburg kumbt zu wasser oder zu lannde von den Leydenischn tuche einen lubischn schilling von einem Hagenschn tuch acht lubisch pfenning von einem Hardewiker Deventernschen Nederschen und der gleich tuch von yglichem sechs pfenning. Von einem Bruckischn tuch zwen schilling von einem englisgchn tuch einen schilling von allem grobn tuch das pfundtswer ist zwen schilling von einem schef pfunt wachs vier schilling. Für ein gross vasz weth vier schilling für ein cleine vasz weth zwen schilling, von einem scheff pfunt kopfers vier schilling von einem scheff pfund zyn vier schilling von der last Osomunt vier schilling von einem scheff pfunt bley zwen schilling von einer last hering die man in die stat bringt drey schilling von der last herings die man aus der stat füret drey schilling, von einer grossen tunne buttern einen schilling von einer kleinen tunne buttern acht pfening, von einem grossen kesz einen pfening von einer pyge olie vier schilling, von einem korb feygen vier pfenning, von einem korb rosyn vier pfenning, von allem gut das pfuntswer ist einen schilling von yglichm vasz weins ein marck lubisch. Von yglichem vasz bires, das dadurch gefürt wirdet vier schilling, von yglichem pferde einen schilling, von einem ochssen acht pfenning und von allem anderem gut das hirinne nicht benennt ist, daz zehen lubisch marck wert ist einen schilling zu zolgellt nemen, auch einen yeden der mit seiner kaufmanschaft und gut ein annder und ungewondlich strasz suchte oder dieselb sein kaufmanschaft und gut an irer mawtt und zolstat, so sy also seczen werden nicht ansaget und verzollet umb solhs straffen und bussen sollen und mogen, alsdann in den nachstn stettn daselbs umb gelegen, da solh zoll auch ze nemen gepflogen werden getan und gehanndlt wirt ..."

Überlieferung/Literatur

S. 11.