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Chmel, Regesta Friderici

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erklärt, dass die Freyung, welche dem Kloster zu Kempten von Ihm ertheilt worden, der Stadt Kempten an ihren Rechten und altem Herkommen nicht schädlich seyn soll.

"- (Dass) burgermeister und rathe der stat Kempten furbringen lassen haben, wie sich die erwirdigen und geistlichen Johanns abbt und convent des gotshaws zu Kempten unser furste und lieb andechtigen in crafft eins unnsers keyserlichn brieves freyung so in dem gemeltn closter sein sollenn in circln stettn und ennden annders dann von allterher komen sey, dadurch in und der stat merklich unrat und widerwertigkeit zugeczogen werdenn mocht ze habn und zu gebrauchn understeen, des sy vermeynen zu gedulden nicht schuldig und damit beswert sein und uns diemutigclich anruffen und bitten lassenn, in hierinn gnedigclich zu fursehn. Wann nu nicht billich auch uns nit lieb were, daz den bemeltn von Kemptn wider ir alltherkommen und gerechtigkeit eingriff und beschedigung zugeczogen oder desshalb newigkeit furgenomen werden solt, darumb mit wolbedachtem mute gutm rate und rechter wissenn so seczn und welln wir daz der obgenannt unser kaiserlicher brieve den egenanten von Kempten an irn rechten allten herkomen und gerechtigkeitn unvergriffenlich und unschedlich sein, sonnder daz es mit der gemeltn freyung in crafft des yczgemeltn unsers kaiserlichen brieves nicht annders geubt gebraucht und gehalltn werden sol oder mug dann von allterher ungeverdlich ..."

Überlieferung/Literatur

S. 8.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6250, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1471-07-03_2_0_13_0_0_6249_6250
(Abgerufen am 24.04.2024).