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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt den Gebrüdern Johann, Albig und Rudolph Grafen zu Sulz, Landgrafen im Cleggau, denen in ihrem Hause zu Rotweil ihre Privilegienbriefe verbrannt sind, ihre Privilegien, insbesondere die Freyheit von fremden Gerichten. Alle Strafen und Bussen von Leuten in ihrem Gebiethe sollen bloss von ihren Amtleuten erhoben werden; Sträflinge, durch Fremde weggeführt, dürfen sie reclamiren u. s. w. Pön 100 Mark Goldes.

"- Es sollen auch dieselbn Johanns Albig und Rudolf graven zu Sulcz all und yglich ercz schetz steinbruch mülstet und annder herlicheit in den gemeltn iren grafschefftn herschefftn und gerichtn gelegn nichts ausgenomen haben selbs pawen und geprauchn oder annder zu pawen vergonnen und verlihen mögen ... Was auch bastardn und herkomen lewt die man an denselbn ennden nennet lanntsigling sich in irn grafschefftn herscherfftn und gerichtn zu wonen begeben oder darinn ir wesen daz in und irn erbn dieselbn sweren und als annder die iren gehorsam seyen. Das auch all und yglich dorffer hofe und wiler, die in denselben iren grafschefften herschefftn und gerichtn ligen und nicht ordenlich gerichtssherrn gehabt haben oder noch han keinen herrn nach irm willen und gevallen annemen noch suchen sonnder die genannten graven von Sulcz und ir erben in der grafschaft herschaft oder gericht die ligen für ir recht herrn und ordenlich richter erkennen und den glubd und eyde als annder die irn tun und alle gehorsam beweisen sollen ..."

Überlieferung/Literatur

S. 13.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6249, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1471-07-03_1_0_13_0_0_6248_6249
(Abgerufen am 18.04.2024).