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Chmel, Regesta Friderici

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erlaubt dem Frauenkloster zu Kitzingen in der Würzburger Diöcese, den Zoll bey der ihm zugehörigen steinernen Brücke zu vermehren. Pön 20 Mark Goldes.

"- wie wol bissher und von allter ein zol auf der stainen pruck daselbs zu Kytzingn, so in und dem gemelten closter zugehört, gewesen und noch sey, also das von einem gespaltn fuss einen haller von einem lastwagen ein halben guldin und von x gensen ein ganss gegebn und genomen werdn, sey doch bissher das benannt kloster in gross sweren verderbn komen, auch die gemelt pruck pawvellig von steinwerck und lanng, das die mit dem gelt, so daselbs aufgehapt nach notdurfft nit gepawt noch fürsehn werden mug ... also haben wir angesehn solich ir demutig bett auch die fleissign und emszign gotzdienst, so in dem vorgemelten kloster und gotzhaws teglichn gehaltn wirdet. Und darumb mit wolbedachtm mut, gutem ratte und rechter wissen, den egenanten abbtissin convent und gotzhauss zu Kytzingen dise besonnder gnad und freyheit getan, vergunnet und erlaupt etc. etc. Also das die benanten abbtissin und convent des gemeltn klosters zu Kyczingn nu hinfür zu dem gemeltn zol von einem yegclichen pferdt einen heller von einem todten juden einen guldin und von einem judn der daruber geet, reitt oder vert vi pfen. zu zolgellt nemen und auffhebn solln und mugen von allermeniclich ungehindert ..."

Überlieferung/Literatur

R. 67.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6165, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-12-13_4_0_13_0_0_6164_6165
(Abgerufen am 29.03.2024).