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Chmel, Regesta Friderici

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gibt dem Grafen Günther zu Mülingen, Herrn zu Barbey und seinem Sohne Grafen Johann die Freyheit, dass sie und ihre Erben und Unterthanen für immer (unwiderruflich) von Barbey oder wo sie sonst wohnen mögen, Korn, Mehl und allerley Getreide, dazu auch Wein und Bier auf der Elbe nach Hamburg führen, daselbst aufschütten oder wo sonst hinführen dürfen, und als Rückladung Häringe, Gewand und anderes Gut zu Haus führen können, doch gegen Entrichtung der gewöhnlichen Zölle. Pön 50 Mark Goldes.

"- Wo sy auch ir korenn mel getraid wein oder pier vor oder enhalb der statt Honburg verkauffen, das mugen sy thun, und die so solich getraid mel wein oder pier kauffen mügen das in solher begnadung füren und sich des geprauchn und geniessen in allermass als das die von Barbey oder ir erbn füren lassen an der gemeltn statt Hamburg eynwonere und sunst allermeniclichs irrung und widersprechen ..."

Überlieferung/Literatur

R. 64.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6140, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-11-29_1_0_13_0_0_6139_6140
(Abgerufen am 24.04.2024).