Chmel, Regesta Friderici
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K. Friedrich gestattet den edlen Heinrich, Conrad, Jörg, Rudolph und Sigmund, Gebrüdern von Pappenheim, Reichs-Erbmarschällen, durch 6 Jahre in ihren Gerichten offenkundige oder selbstgeständige Missethäter nach Erkenntniss der gesetzten Richter ohne Uebersagen der bisher gewöhnlichen 7 Zeugen richten zu dürfen.
"- Als die edeln etc. etc. den pan uber das plut zu richten von uns und dem heiligen reiche zu lehen und vormals empfangn habn nach laut unser kaiserlichen brieve darüber ausgegangen, und aber in irn halsgerichten des vermeltn pans bisher ubeltetter umb ir misstat mit siben mannen zu ubersagen gewonheit und herkomen gewesen, dardurch bisher als uns fürbracht irrung entstanndn und solh misstat nit gestraft ist das wir umb fleissiger bete der benanten von Bappenheim auch mercklicher redlicher ursach willen ..."
Überlieferung/Literatur
R. 59.
Registereinträge
- Graz (Steiermark), Stadt
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Marschall von Pappenheim, Familie
- Georg(Jörg), Bruder Heinrichs, Erbmarschall des Reichs († 1485)
- Heinrich I., Bruder Georgs und Konrads, Erbmarschall, Pfleger von Schloß Rabenstein, Kommissar, Rat und Gesandter Friedrichs III., Beisitzer des Kammergerichts (1439-1482)
- Konrad, Bruder Heinrichs, Hofmeister Hz. Wilhelms III. von Sachsen († 1482)
- Rudolf, Bruder Heinrichs, Rat Friedrichs III., Pfleger zu Donauwörth († 1484)
- Sigmund, Bruder Heinrichs, Rat Friedrichs III. († 1496)
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
Chmel n. 6101, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-09-11_1_0_13_0_0_6100_6101
(Abgerufen am 24.04.2024).