Chmel, Regesta Friderici
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K. Friedrich absolvirt die Stadt Lindau von aller Pön und Busse, in die sie wegen einer Misshandlung etlicher dem Herzog Sigmund von Oesterreich zustehenden Personen verfallen war.
"Bekennen, als wir nechst wider unser und des reichs lieben getrewn burgermeister und rat der stat Lynndaw umb verfallen pen und pusse geschicht und hanndlung halb, so an etlichen knechtn und personen, die dem hochgebornen Sigmundn herzcogen zu Osterreich etc. unserm lieben vettern und fürsten verwanndt gewesen daselbs begangn und beschehen sein sölln, unser k. ladungsbrief sy zu rechtverttigen ausgeen lassen habn, daz wir aus merckhlichen redlichen ursachen uns darczu bewegende, die obgenanntn von Lynndaw der vorgemeltn sachenhalb von allen und yeden penen straffen und pussen ob und soverr sy damit nach saczung der recht oder in annder weg verfalln wern oder werdn möchtn ganncz und gar entledigt und davon absolvirt habn ..."
Überlieferung/Literatur
R. 54.
Registereinträge
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
Chmel n. 6065, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-06-27_1_0_13_0_0_6064_6065
(Abgerufen am 30.05.2023).