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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich gibt dem Diepold Rüll von Ulm zur Sicherung seines Handels die Freyheit von fremden Gerichten auf 1 Jahr nebst sicherm Geleite. Pön 40 Mark Goldes.

"Nachdem sich unser und des reichs lieber getrewer Diepold Rüll von Ulm mit seiner hanndtirung und kaufmanschaft ernern und der allenthalb in den lannden nachvolgn, dardurch er unsicherheit der lanndbeschedigung, auch wider ir zimlich vermögen ubereyln gericht und recht in sorgen steen müsse, als uns des von seinen wegn glaublich underrichtung bescheen ist, und darauf gebetn im hierinn gnediclich zu fursehn, daz wir im darumb, damit er und die sein dester sichrer wanndeln mögen und mit einichn gerichtn wider sein zimlich vermögen oder in seinem abwesen nicht ubereylt werde, von nu sannt Jacobstag uber ein ganncz jar schiristkünftig unser k. sicherheit und gleit gegebn und darczu gefreyet habn, daz er noch sein gut in der obestymbtn zeit mit einichen gerichtn und rechtn nit verhefft arrestirt angelanngt noch bekumbert werden, sonnder ob ymand umb schuld oder annderer sachenhalb zu im oder seinem gut clag und sprüch zu habn vermeinte, daz der oder dieselbn darum das recht vor uns als Römischem keyser und nyndert annders suchn und nemen sollen. Gebn im unser k. sicherheit und gleit und freyen in in obgemelter masz von Romischer keyserlicher macht wissennlich in craft diss briefs ..."

Überlieferung/Literatur

R. 55.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6041, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-06-01_1_0_13_0_0_6040_6041
(Abgerufen am 24.04.2024).