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Chmel, Regesta Friderici

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gestattet der Stadt Frankfurt am Main, gegen Conrad Weiss, der einen Henn Brun zu Frankfurt erschlagen hatte, das gewöhnliche Verfahren zu beobachten, falls er sich nicht aussöhnt; ungeachtet der kaiserlichen Schutzbriefe.

"Als Conrat Weiss an weilent Henn Brun zu Franckfurt einen todslag begangen hat, deszhalb wir von desselben Weissen wegen angelangt sein, und darauf ettlich unser kaiserlich gebott comission und sichrungbrief auszgen lassen habn oder künffticlich auszgen werden, und wir aber dann von wegen der ersamen unser und des reichs lieben getrewen burgermaister und rat der statt Franckfort underricht sein, wo sy dem egenanten Weissen on gunst und willn Henn Brunis frewntschafft wider in die gemelt statt in auffnemen, sein wonung daselbs habn lassen und in solichm unser kaiserlich brief und gebott nach ir innhalt volltziehn solltn, das solichs wider ir statt ordnung und herkomen wer auch nachdem dieselben beid partheyen herkomen wern, das darauss gemeiner statt und under irn burgern vil unrat und widerwertikeit erwachssen möcht, solichs zu fürkomen haben sy uns demüticlich anruffen und bittn lassen ..."

Überlieferung/Literatur

R. 71.

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 6179, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1470-00-00_1_0_13_0_0_6178_6179
(Abgerufen am 19.04.2024).