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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich gestattet die Erhebung eines neuen Zolles in der Reichsstadt Esslingen, wovon ein Viertel dem Kaiser und die übrigen drey Viertel zu gleichen Theilen der Stadt Esslingen und dem Markgrafen Carl von Baden (Letzterem für seine Kosten als Reichs-Feldhauptmann) zustehen sollen. Pön 50 Mark Goldes.

"- daz ein yglicher der kaufmanschaft das Zenntner gut heisset daselbs zu Esslingen durch oder fürfürn wirdet von einem ross so dasselb Zenntner gut zeuhet zwelf pfenning und von einem pferde das nit Zenntner gut genennet wirdet sechs pfenning der gemeinen landeswerung daselbs zu zolgelt zu geben pflichtig sein sol ... Doch sollen die gewondlichen prugken und wege davon gepessert und gehanthabt werden als das von alter her die obgenanten von Esslingen getan haben und die yeczgenanten von Esslingen da entgegen nachlassen den alten wegzoll wie sy den von alter her aufgehebt genomen und genossen haben ..."(Am Rande steht: Est mutata in aliam formam. Siehe 1468. Sept. 30.) Befehl an Markgrafen Albrecht von Brandenburg, die Grafen Ulrich und Eberhard von Würtemberg und an die Reichsstädte Augsburg, Nürnberg, Ulm, Memmingen, Nördlingen, Alheim, Bopfingen, Dinklsbühl, Gmünd, Reutlingen und Heilbrunn, den Zoll nicht zu hindern.

Überlieferung/Literatur

Q. 82.

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 5185, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1467-09-30_1_0_13_0_0_5184_5185
(Abgerufen am 19.04.2024).