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Chmel, Regesta Friderici

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beauftragt den Herzog Ernst von Sachsen, Kurfürsten, die gegen die Stadt Lüneburg vor längerer Zeit ausgesprochene Reichsacht, welche dieselbe verachtet, auf Erfordern zu exequiren als Reichs-Feldhauptmann.

"Als vormals die hochgebornen Wilhelm der elter und Heinrich gebrüedere, hertzogen zu Brunswig und zu Lünnenburg unser lieb oheim und fürsten auch unser keiserlichen camer procurator fiscal burgermeister rate burgere und gemeinde der stat zu Lünnenburg an unserm keiserlichen camergericht mit urteil und recht in unser und des heiligen reichs achtte und aberachtte bracht und erlangt haben nach lautt unserr keiserlichen brieve darumb ausgegangen und wann aber dieselben von Lunnenburg biszher als ungehorsam in solicher achte und aberachtte mit verhertten und erstokchtem gemüete gelegen und noch sind uns dem heiligen reiche und dem rechte zu smehe und widerdriesz auch gerichte und urteil nicht nutz weren wo den mit gewondlichen schutz scherme und ervolgung nicht ernstlich nachgegangen wurde. Darumb und auf das sölh unser des reichs und rechtens verachtter zu gehorsam recht und erkantnuss irer schulden bracht werden so emphelhen wir deiner liebe in den sachen unser und des heiligen reichs haubtmanschaft und banyr an unnser stat ..."

Überlieferung/Literatur

Q. 51.Lünig, R. A. IX. 259.

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 4544, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1466-07-02_1_0_13_0_0_4543_4544
(Abgerufen am 29.03.2024).