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Chmel, Regesta Friderici

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fordert den Gamaret Fronauer auf, bey dem nächstens zu Tulln zu haltenden Landtage zu erscheinen.

"Getrewr, als unser fürstentumb Österreich nu ettwelanng zeither mit swern kriegn beladen gewesen und noch ist und die ob das nicht versehen wurde, lennger wern und weytter wachsn möchten, lanndn und leutn zu grösserm schadn und verderbn. Nu habn wir uns das mit deiner und annderer unserr lanndleut und getrewn hilff rat und beistannd ze underkomen und darumb ain gmainen lanndtag auf den montag nach sannd Larentzn tag nagstkunfftign zu Tulln gehalltn furgenomen. Begern wir an dich mit fleis, emphelhn dir auch ernstlich, daz du auf denselbn montag daselbs zu Tulln seist, da mitsambt unsern preletn anndern den vom adl und stetn desselbn unsers fürstentumbs Österreich, die wir desgleichs auf denselbn tag auch daselbshin ze komen ervordert haben, ze ratn und ze helffen weeg fürzenemen, damit solh krieg, so yetz vorhanndn sein, gewenndet und künfftig intzug auffeng und beschedigung gewert und underkomen, auch den tedingn mit Watzlaben Wultschky und seinen helffern zu Egemburg am nagstn beschehn nachganngn und lannd und leut in frid und gemach gesetzt mügn werdn, und dich des nichts sawmen noch irren lassest, als du uns dirselbs lanndn und leuttn des schuldig pist, daran tust du uns sunder gut gevalln und unser ernstliche mainung. Das wir gen dir gnediklich wellenn erkennen ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 4228, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1465-07-16_1_0_13_0_0_4227_4228
(Abgerufen am 29.03.2024).