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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich nimmt den Abt Ulrich zu Awrsperg (Ursperg), Prämonstratenser-Ordens im Augsburger Bisthum und sein Kloster in besondern Schutz und Schirm, bestätigt ihre Privilegien, insbesondere einen Freyheitsbrief K. Sigmunds, dass Niemand ihre Leute vor ein Landgericht oder anderes fremdes Gericht citiren solle, auch sie nicht zu Ausbürgern aufnehme oder wider die Kloster-Amtleute schütze und behalte; dass sie die Güter solcher flüchtigen Personen in Beschlag nehmen dürfen, und ertheilt ihnen ein neues Privilegium. Pön 50 Mark Gold.

"- das nyemant wer der sey edel oder unedel auch des benantn closters vögt derselben abbts convents und kloster leut und gut die sy redlich besiczen und besiczen werden fürbasz mer dringen leidigen betrüben oder in gelt wider recht abnemen oder beschetzn sollen und daz sy auch niemon wer der sey und nemlich des vorgenanten closters vogt mit knechten pferdtn oder hunden fürbasz mer ubercziehen uberladn oder beswern solle oder mugn in dhein weise. Sy sollen auch denselben vogten nicht mer pflichttig sein zu geben dann ir alt gewondlich vogtrecht ..."

Überlieferung/Literatur

Q. 15.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 4201, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1465-06-17_1_0_13_0_0_4200_4201
(Abgerufen am 19.04.2024).