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Chmel, Regesta Friderici

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erlässt ein Mandat an alle Fürsten und Unterthanen des Röm. Reichs und seiner Erblande, den frevelhaften Widersachern des Herzogs Sigmund von Oesterreich keinen Vorschub, vielmehr ihm alle Unterstützung angedeihen zu lassen.

"- Ob sich yetz oder hinfür zu künfftign zeitten begeben hette oder wurde, daz yemands in was wirden wesen oder stanndes der were den hochgebornnen Sigmunden herczogen zu Österreich etc. unsern lieben vettern und fürsten die sein oder die im zu versprechen sten umb einich spruch clag und vordrung so sy zu im in sonnder oder gemain mit unczimlicher vehde oder annder unpillich wege zu belaidign und frevenlich schaden zuzuziehen understannden hetten oder noch understeen wurde. Begern wir an ew alle und yeden besonnder von Römischer keyserlicher macht ernnstlich und vesticlich gebietennde, wann ir mit disem unserm keyserlichen brief samenthafft oder besonnder von wegn des obgenantn unnsers lieben vetters und fürsten darumb ermant und ervordert werden, daz ir dan dieselben verachter der pillichait und fräffler in solichem keinem beystannd hilff fürdrung oder schub tut, sy auch in ewrn fürstenthumbn, lannden, gebieten, slossen, stetten, merckten, dörffern, oder einichen andern endn nit enthalten hausen hofen eczen oder trenncken, durch ew oder die ewrn in einich weise, sonnder dem obgenantn unserm vettern und fürsten und den seinen darinn wider solich geweltiger ir leib und gut ewr trew hilff rate und beystannd beweiset ..." ("Ad mandatum domini imperatoris in consilio H. am hoff prothonotarius.")

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 4107, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1464-09-03_3_0_13_0_0_4106_4107
(Abgerufen am 19.04.2024).