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Chmel, Regesta Friderici

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Stephan, Herr zu Hohenberg, Pfarrer zu Potenstain, setzt den K. Friedrich in einem eigenhändig geschriebenen Vermächtnissbriefe zum Erben ein.

"- das ich pedacht und gebegn hab solich sunder gnad und fürdrung die mir der allerdurchleuchtigist fürst und herr her Fridrich Romischer chaiser ... menigfeltichlich pebeist hat di ich allzeit genaigt und willig pin sovil mir muglich ist umb sein chaiserlich gnad mit aller untertenichait zu verdienen und wie wol ich di damit nit vergelten mag yedoch daz sein chaiserlich gnad mein dankchperchait solcher pemeldter gnadn erchenn hab ich wolpedechtlich zu der zeit da ich es an menichlichs widersprechn wol getuen macht ein ordnung eins gemechts für mich genamen ... orden und mach ... seinn chaiserlichen gnadn nach meim tod und abgang all mein peraitschaft gelt geltschuld chlainat silbergeschirr heiltumb gefasts und ungefasts und farund guet das ich hinder mein lass nichts ausgenamen aus dem allen ich mir nit mer enphfar halt dann mein erbprief dy sullen meinem prueder und unsern erben gefallen und zway hundert gulden di ich von meiner sel hail wegn und meinem dienstfolkch zu verschafften hab ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 4101, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1464-08-24_1_0_13_0_0_4100_4101
(Abgerufen am 25.04.2024).