Chmel, Regesta Friderici
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Graf Sigmund von St. Jörgen und Pösing quittirt den K. Friedrich über 4000 Pfund Pfenning neuer Münze, die er für das abgetretene Schloss Valkenstein empfangen hat, worauf er nun förmlich verzichtet.
"Als wir des allerdurichleuchtigisten ... herren Fridreich Römischen kayser ... unsers allergnedigisten herren obrister haubtman gewesen und gen obern Kernnden zu dienst wider die von Görtz gezogen sein, dorumb uns sein kayserliche genad das gesloss Valkenstain so der von Görcz gewesen ist, mit seinen zugehörungen in den vergangen kryegen gegeben hat, des wir aber seinen kayserlichen gnaden widerumb abgetretten haben und sein gnad dorumb mit uns umb ain summ gelts nemlich viertawsend phund phenning der newen weissen münss ainig worden ist, derselben viertausend phund phenning uns dann sein kayserliche gnad völliclich enttricht und beczalt hatt. Das wir uns desselben gesloss mit aller seiner zugehörung da entgegen ganncz und lediclich geewssent und verczigen ..."
Überlieferung/Literatur
Geh. H.-Archiv.
Registereinträge
- Altenburg (Ungarisch-Altenburg, Mosonmagyaróvár, nw. Raab, Ungarn), DO
- Bösing (Pezinok, nö. Bratislava, Slowakische Republik), Grafen von ~ und St. Georgen
- Görz (Gorizia, (Nova) Gorica, nw. Trieste, Italien), Grafschaft
- Oberfalkenstein (bei Stallhofen, nw. Spittal a. d. Drau, Kärnten), Schloß
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
Chmel n. 3845, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-12-18_1_0_13_0_0_3844_3845
(Abgerufen am 19.04.2024).