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Chmel, Regesta Friderici

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befiehlt dem Magistrat der Stadt Krems, gewissen Beschwerden der Nachbarstadt Stain abzuhelfen oder ihre Streitigkeiten durch seine Räthe entscheiden zu lassen, damit er dabey nicht Schaden leide.

"- uns ist anbracht wie ir ew des spitalls daselbs mit beseczung und raittung des spitallmaister auch von der jungfrauen weingärten dieselben sach baid stet mit einander handeln sollten allein undterwundten habt, auch bey ewe getreyd anschütten lasset das vor nicht gewesen, daran wir von des kasten messeln wegen das zu Stain grösser sey, denn ewr massl unnd von jeden wagen 4 pfenning stegrecht abgang haben, empfelchen wir ew ernstlich das ir ew um die obgemelten stuck selbs mit einander unterredt verainet unnd die mit einander haltet, als von alter ist herkommen, damit wir darin an unser gerechtigkait nit schaden nehmen, möchtet ire aber darumb selbst nicht ainig werden uns das widerumb anbringet so wellen wir ew tag für unns und unser ret setzen hörn und schaffen zu hörn und darum entschaiden nach ain pillichen ..."

Überlieferung/Literatur

Archiv zu Krems.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3815, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-07-03_1_0_13_0_0_3814_3815
(Abgerufen am 19.04.2024).