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Chmel, Regesta Friderici

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Markgraf Wilhelm von Hochberg und seine Bürgen Ritter Melchior von Blumnegk und R. Friedrich von Stauffenberg geben dem Ulrich Welczel, königl. Kanzler, einen Schuldbrief über 2000 Gulden Rhein.

"zweytausent guldin Reinischer guter genger und geber an golde und an gewicht umb solich keyserlich lehenbrieff und sein cantzley gerechtikeit als der obgenant unser allergnädigister herre der Römisch keyser uns vorgenanten marggraffe Wilhelmen die mautt und zolle zu Lutzelstein zu Eynhartzhausen und zu Kestenholcz zu lehen verlihen hatt und die egeschriben brieff darumb von dem benanten hern Ulrichen aussbracht haben, also globen und versprechen wir ... das wir von dem ersten gelt und gut so uns obgenanten marggraff Wilhelmen oder yemands von unsern wegen auff die egerürt unser gerechtikeit von den gemelten mautten zöllen gefallen oder gepuren wirdt in welicher wise oder masse sich das begibt dem egenanten hern Ulrichen oder seinen erben die vorgeschriben zweytausent guldin vorauss zu irn selbs sichern handen und gewalt für alle kryeg acht und banne auch für alles verhefften verbieten und entweren und gemainlich für alle ander irrung eyntrag widerrede auszzug und fürwort unser und menglichs von unsern wegen so yemand erdencken könnd oder möcht und gentzlich on allen iren costen und schaden getrewlich antwurten aussrichten und bezallen sollen und wellen ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3812, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1460-06-09_2_0_13_0_0_3811_3812
(Abgerufen am 28.03.2024).