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Chmel, Regesta Friderici

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Burggraf Michel von Maidburg stellt dem K. Friedrich, der ihm die Eintreibung des Strafgeldes von der Stadt Regensburg überlassen hat, einen Revers aus, dass er die Hälfte des Geldes in die kaiserl. Kammer geben wolle, falls es dazu käme.

"- Als uns ... herr Friderich Römischer keiser den penfalle auch pusz und wandel darein die ersamen camrer und rate der stat zu Regenspurg als von ettlicher verhandlunge wegen so dieselben von Regenspurg an Erasm Lerchenfelder gehanndelt haben, verfallen sein sollten, von besundern gnaden gnädiclich ergeben hat nach laut s. k. gnaden brief ... Also ist zwischen s. k. gnaden und uns daneben beredt beteydingt und beslossen worden, wiewol derselb s. k. gnaden brief umb den ganntzen penfall lauttet, yedoch so sollen wir nichtz in denselben sachen an wissen und willen seiner k. gnaden handeln und was wir gegen den gemelten von Regenspurg deszhalb erlanngen werden, es sey güttlich oder rechtlich, das wir dann den halben teil desselben penfalls und wandels seinen kais. gn. in seiner k. gn. camer antwurtn und geben sollen und wellen ... Doch albeg auch vorbehalltn s. k. gn. cantzley ir cantzley gerechtikeit ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3720, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-07-02_1_0_13_0_0_3719_3720
(Abgerufen am 18.04.2024).