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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich trägt dem Erzbischof von Salzburg auf, sich mit den Herzogen von Baiern über die Ausprägung einer neuen Münze zu unterreden.; NB. Am 6. Juny schreibt der Erzbischof, Herzog Ludwig von Bayern wolle sich mit seinem Vetter Herzog Albrecht von Bayern besprechen, er erwarte fernere Auskunft.

"Als nu ettwelanng ain ringe münss gangen ist und noch geet, dadurch uns deiner andacht und anndern auch lannden und leuten grosser und merkchlicher schad, auch abganng an unsern nutzen und rennten aufersteet. Emphelhen wir dir ernstlich und wellen von Römischer kayserlicher macht vesticlich gepietennd, daz du dich mit den hochgebornen n den hertzogen von Bayern fürderlich ains tags an ain gelegne stat dir und in fugleich zusamen ze komen verainest und dich da mit in von der bemeltenn münss wegen underredest wie und auf was korn und antzal die fürzenemen und ze slahen, damit das für uns dich sy selbs gemainen nutz und lannde und leut sey und wes du dich mit in daraus underreden und ir darinn fürnemen und ainig werdet uns das aigentlich in geschrifft verkündest, damit wir verrer darinne wissen ze hanndeln ..."

Überlieferung/Literatur

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3697, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1459-04-12_2_0_13_0_0_3696_3697
(Abgerufen am 25.04.2024).