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Chmel, Regesta Friderici

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meldet den Seinen, dass er dem Erzbischof von Salzburg erlaubt habe, den Preis des Salzes zu Hallein um etwas zu erhöhen.

"- Also ist ... für uns komen der benant von Salczburg und hat uns zu erkennen gegeben, wie nu von meniger ursach wegen die salczarbait zu perg phanhaws und am Griess in seiner stat zum Hellen michelmer teglich darlegens und kostung bedurffe dann sy vortzeiten bedorfft hab und uns diemüticlich gepeten daz wir im und seim gotshaws nachdem und das ettwas regalia berürt mit ainer kayserlichen gab dadurch das bemelt salczerczt möcht füran bey wirden beleiben fürzesehen geruchten. Also haben wir mit zeitigem rate unserr rete und aus rechter wissen den benannten ertzbischoven tumbprobsten und capitl allen iren nachkomen und dem stifft daselbs zu Salczburg aus kayserlicher macht die gnad getan und in vergunnet, vergunnen in auch wissentlich mit dem brief, daz sy volmöchtigen gwallt haben sullen, yetz oder hinfür in der benanten stat zum Hellen bey irem salczsieden oder in anndern iren steten oder herscheften wo in das füglich sein wil ainen zwen oder drey phenning auf ain yedes fueder oder auf ain yeden sem oder salczwagen so daselbs fürgeet in kauff oder mautweis wie sy da am pesten und füglichisten nach gelegenhait der salczarbait bedunkchen wil aufseczen aufslahen und nemen mugen und sullen darinn von meniclich ungeirret und ungehinndert beleiben ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3657, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-11-07_2_0_13_0_0_3656_3657
(Abgerufen am 25.04.2024).