Regestendatenbank - 201.916 Regesten im Volltext

Chmel, Regesta Friderici

Sie sehen den Datensatz 3596 von insgesamt 8972.

K. Friedrich meldet seinem Landschreiber in Steyermark, Ulrich Eynpacher, dass die salzburgische Münze nicht verbothen sey.

"- Als dir wissentleich ist, daz wir die oberlenndisch bayrisch newe munss in unsern lanndn Steir, Kerundn und Krain, als nach sannd Jörgentag yetz verganngen, ze nemen verpoten haben, hat uns der erwirdig Sigmund ertzbischove zu Salzburg ... anbracht, wie durch solh verbot sein munss an irem ganng auch irrung möcht gewynnen, und uns diemuticleich gebeten im darinn durch uns fürzesehen, und so wir aber demselbn von Salzburg und seinem stifft mit gnaden wolgenaigt seinn und in unsern lannden etwevil herschefft auch rennt, nutz und gült hat, emphelhen wir dir ernstlich und welln, daz du des egemeltn von Salzburg munss von solhs unsers verbots wegen nicht irrest noch irren lassest, damit er seiner nutz, rennt und gult dester fuglicher bekomen muge, doch nur uncz auf unser verrer geschefft und emphelhen ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

Nachtrag einreichen
Einreichen
Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3594, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-05-03_1_0_13_0_0_3593_3594
(Abgerufen am 19.04.2024).