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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich schreibt der Stadt Wien, er werde nächstens kommen, um von den nach K. Ladislaus Tode ihm zugefallenen Landen Besitz zu ergreifen.

"Erbern, weisen, getrewn, lieben, als weilent unser lieber vetter kunig Lassla, dem got der almechtig genedig sein well, mit tod abganngen ist, und wir zu seinen gelassen fürstentumben und lannden erbleich gerechtikait haben, lassen wir ew wissen daz wir uns haben fürgenomen in khurtzen hinüber gen Wyenn ze fügen, damit wir sölher unserr gerechtikait destfugleicher nachgeen und ausgewarten mugen, begern wir an ew mit ganntzem fleiss und ernste, daz ir uns daselbs zu Wyenn an intrag und auftzug inlasset, damit wir der bemelten unserr gerechtikait also nachgeen und unsers hawss Österreich eer, nutz, frumen und pesstes fürnemen mugen, daran tut ir uns sunder gut gevallen und wir wellen das gen ew und ewrn khynndern in kunftigen zeiten gnediclich erkennen und zu gut nicht vergessen und begern darauf ewrr verschribner antwurt ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3573, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1458-01-12_1_0_13_0_0_3572_3573
(Abgerufen am 29.03.2024).