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Chmel, Regesta Friderici

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bevollmächtigt seinen Kämmerer Balthasar von Weispriach, dann den Christoph Ungnad und den Gerhard von Fronawe, mit der Stadt Strassburg, hinsichtlich des Pönfalls, in den sie verfallen ist, zu unterhandeln.

"- Bekennen, von sölichs handels gewaltz und unrechtz wegen, so an etlichn des hochgebornen Albrechten ertzhertzogen zu Österreich etc. unsers lieben bruder und fürsten, dienern, rittern, knechten auch priestern und burgern von Colmar und Brisach auff unser und des reichs freyen strasz ausz dem slosz Marckoltzheim und darein beschehen und die ersamen unser und des reichs lieben getrewen n meister rate und gemeinde der stat zu Strauszpurg demselbn gewalt und unrecht hilff und beystand sollen getan haben und dardurch sy in swere busz und pene gegen uns und dem heiligen reiche sollen verfallen sein, nemlich in der guldin bulle der Karlein und unser gemeinen reformacion begriffen und darczu sich aller und yeglicher gnaden freiheiten rechten lehen und gerechtikeitn, die sy von uns und unsern vorfarn am reiche erworben und herbracht, verlustig und unwirdig gemacht haben das wir (den obengenanten) ganczen volkomen gewalt und macht gegeben haben ... also daz sy alle ir zwen oder einer ausz in dieselben penfale und busz ... zu beczaln ervordern und zu unsern und des reichs handen einnemen und mit denselben von Straszburg umb solch peen und verhandlung uns als Römischem keiser von des heiligen reichs wegen dorumb abtrag kerung wandel und beczalung zu tunde an unser statt mit unserm wissen gütlich uberkomen oder ob des gütlich nit gesein möchte, sy dorumb mit des heiligen reichs rechten von unsern und des reichs wegen vor unser keiserlichen maiestat oder dem wir daz an unser stat bevelhen beclagen und nach ordnung des reichs rechten rechtfertigen ..."

Überlieferung/Literatur

P. 269.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3481, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1456-02-16_1_0_13_0_0_3480_3481
(Abgerufen am 28.03.2024).