Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - Chmel n. 3474

1456 Januar 7, Grätz

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K. Friedrich verleiht den Gebrüdern Georg, Sigmund, Erhard und Stephan Pessler die von den Gebrüdern Burkhard und Martin Pessler, Bürgern zu Nürnberg, aufgesandten Lehen:

"Den weyer zu Feucht im dorf, genant der Carthauser weyer und die behausung dorinne gelegen als der umb und umb begriffen hat mit seinen ein und ausflüssen; it. ein gut, daz Eberlin Jegers ist jerlichen gilt 4 Weihnachtkäse, 4 Herbsthühner, 3 Fastnachthühner, 1/2 Pfund Eyer zu Ostern; it. ein Gut, Erbe der Kinder des Cunz Hutten, gibt jährlich 2 Sumer Korn und 6 Käse zu Weihnachten, 2 Fastnachthühner, 1/2 Pfund Eyer zu Ostern; it. ein gut, das Fritz Hutten gehört, gibt jährlich 1 Sumer Korn, 1 Fastnachthuhn; it. ein Gut, das Niclas Fischers Erbe ist, gibt jährlich 2 Sumer Korn, einen Weck zu Weihnacht oder 4 `gross` dafür und ein Fastnachthuhn; it. 1 Haus, das des Bischofs Erbe ist, gibt jährlich 1 Fastnachthuhn; it. 1 Gut, das Hannsen Stumbss Erbe ist, gibt jährlich 3 1/2 Pfund Nürnberger Währung, 3 Käse zu Pfingsten und 2 Herbsthühner; it. 1 Gut, das des Plester Erbe ist, gibt jährlich 60 Pfenning, 4 Käse zu Weihnachten, 2 Herbsthühner, 1 Fastnachthuhn; it. 1 Gut, das des Karmüntzer's Erbe ist, gibt jährlich 3 Pfund Nürnberger Währung, 3 Käse zu Pfingsten, 2 Herbsthühner; it. 1 Gut, das Hainz Rinkler's Erbe ist, gibt jährlich 36 Pfenning, 3 Käse zu Weihnachten; und die Aecker, die des Herdegen Erbe sind, gibt jährlich 19 Pfenning und 3 Fastnachthühner; it. den Zehend zu Feucht mit seinem Zugehör, gibt jährlich 8 Sumer Korn, 20 Käse, 8 Herbsthühner, 2 Fastnachthühner mit etlichen kleinen Zehenden darin vererbt."

Überlieferung/Literatur

P. 266.