Regesta Imperii - Online Quellen zur Reichsgeschichte

Friedrich III. - Chmel n. 3390

1455 Juni 21, Neustadt

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citirt die von Schaffhausen, auf die Klage Erzherzogs Albrecht, dass sie sich der Pfandschaft, worin sie des Reichs wegen stünden, ohne Lösungsgeld entziehen wollen.

"uns hat der hochgeborn Albrecht ertzhertzog ze Österrich etc. unser lieber bruder und fürste furbringen lassn, wie er ew etwieofft hab in den phanntschilling ze treten, als ir dann vorczeitn mitsambt ettlichen andern steten durch unser vorfarn löblicher gedechtnuss von dem heilign reiche dem hawss Osterrich verpfenndet und verschriben seit worden davon nymermer ze komen es sey dann solich gelt genczlich beczalt, darumb er ew auch auf ewr widerred ettliche rechtbote hab fürgeslagn, das ir aber alles verachtet habet des er zu merclichem schaden komen sei den er achtet auf hundert tawsent guldin mynner oder mer und hat uns darauf der gemelt unser bruder und fürste gen ew umb recht angeruffen und gepetn. Darumb so heischen und laden wir ew mit disem brieve ernstlich gepietende daz ir auf den funfundvierczigisten tag den nechsten nach dem tag und ew diser unser brief geantwurt oder verkundt wirdet derselben tag wir ew fünffzehen für den ersten funffczehen für den andern und funffczehen für den drittn und lesten rechttag seczn und benennen peremptorie oder ob derselb tag nit ein gerichtztag sein wurde auf den nechsten gerichtztag darnach vor uns oder dem dem wir das an unser statt bevelhen, wo wir dann zumal im reich sein werden, durch ewr volmechtig anwelt komet und rechtlich erscheinet dem obgenantn unserm lieben bruder und fürsten oder seinem volmechtigen anwalt seiner egemeltn klag zum rechtn enntlich zu antwurtn ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.