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Chmel, Regesta Friderici

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gibt den Gebrüdern Carl und Bernhard, Markgrafen von Baden, einen Freyheitsbrief, in Betreff ihrer Gerichte und Leute.

"Also ob yemands wer der oder die weren, der oder die in iren gerichten und gepieten einich frevel oder missetat begiengen, das dann dieselben frevel und missetat in den gerichten da dann die begangen und beschehen sein ungeweiszt sollen berechtett werden und ob auch iemands einich erbfäll oder ligende güter in iren marggrafschäfften, graveschefften, herrschefften, lannden, gerichten oder gepieten hetten oder in künfftig zeit uberkömen, das dann dieselben erbfelle und ligende gütere in den gerichten darinn sy sind auch ungeweiszt söllen berechtiget werden und das auch nyemands es seyen fürsten, graven, herren, ritter, knecht, stette oder andere der vorgenanten marggrafen und irer erben eigenlewte, vogtlewte noch ir unverrechent ambtleute in stetten, noch dörfferen zu burgern emphahen aufnemen die wider sy und iren willen, nit beschirmen noch verantwurten söllen ..."

Überlieferung/Literatur

P. 223.Kulpis, Docum. 98.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3323, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1455-03-31_1_0_13_0_0_3322_3323
(Abgerufen am 18.04.2024).