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Chmel, Regesta Friderici

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erlässt einen Schieds-Spruch zwischen Margareth, Hausfrau des Michel Agler und Katharina und Lienhart Hesib in Ansehung der Glaserischen und Hesibischen hinterlassenen Güter; die beyden Theile hatten freywillig sich dem Spruche der kaiserlichen Räthe unterworfen. Pön 200 Pfund Pfenning.

"Des ersten so ist gesprochen worden, daz aller unwill, so sich zwischen baiden taylen egemelt und was sich in den sachen unczher verganngen hat, ganntz sullen ab und hin sein. Darnach daz dye obgenant Kathrey und Lienhart Hesib der vorgenannten Margrethen für all ir und Barbaren irer swester sprüch obgemelt dafür sich dann dieselb Margreth als vor steet angenomen hat, sullen ausrichtten und geben zwayhundert phund phenning der swartzen münss lanndeswerung, so die czeit gib und geb ist, der in funfundzwaintzig phund phenning von demselben Hesib und 25 phunt phenning von derselben Kathrein zu sannd Johannstag zu Sunnewenden schirstkünftigen ze geben gevallen sullen und mer von der bemelten Kathrein fünfczig phund phenning zu den Weichnechten schierstkomenden und aber von der yeczgenannten Kathrein hundert phund phenning zu sannd Jörgentag auch nagstkünfftigen, alles der vorgenannten münss und sullen dieselben Hesib und Kathrey die vorgenantn Margrethn mit geltbriefen nach notdurfften darumb versorgen ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3213, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1454-06-21_1_0_13_0_0_3212_3213
(Abgerufen am 20.04.2024).