Regestendatenbank - 201.916 Regesten im Volltext

Chmel, Regesta Friderici

Sie sehen den Datensatz 3195 von insgesamt 8972.

gibt dem Anton Himmelberger und seinem Sohne Heinrich das Asylrecht für ihr Haus (Geschehsnot) in der Stadt Wolfsberg. Pön 20 Mark Goldes.

"- Und haben dorumb mit wolbedachtem mute und gutem rate unsrer rete und lieben getrewen den vorgenanten Anthoni und Heinrichen dise besunder gnad getan, und in zu irem hawse genant zum Geschehsnot in der statt zu Wolffsperg gelegen keyserliche freyung gegeben tun und geben in die auch von Römischer keiserlicher macht volkomenheit wissentlich mit disem briefe, also da nu hinfür zu ewigen zeitten alle und iegliche leute sy seyen frawen oder mannsgeslecht die umb erber redlich sachen, als geltschult todsleg und anderer gemeiner verhandlung und frevel wegen die sy begangen hetten in das benant sloss zum Geschehsnot flüchtig würden und komen alsweitt das mit mawren und torn umbfangen ist, darinne vor allermenniglich fride und sicherheit haben sollen irs leibs und irs guts, so lanng und alle die weil sy darinne sind und das sy auch nymands wer der sey darauss nemen sollen noch mögen weder mit gewalt noch mit recht in dhein weiss. Doch all ander ubeltettig leute, die solicher keiserlichn freyung und gnad von recht und gewonheit nit geprauchen noch geniessen sollen, hierinne gantz ausgescheiden, und wir gebieten dorumb allen und ieglichen unsern und des reichs auch unsers loblichen hawse Oesterreich undertanen und getrewn in welichem adel stat wirden oder wesen die seyen, und nemlich auch einem yedem bischoff zu Bamberg auch unsern und seinen vitztumben ..."

Überlieferung/Literatur

P. 186.

Nachträge

Nachtrag einreichen
Einreichen
Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 3193, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1454-05-20_1_0_13_0_0_3192_3193
(Abgerufen am 20.04.2024).