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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich verleiht dem Frauenkloster zu Mernberg die Mauthfreyheit und eigene Gerichtsbarkeit.

"- Von erst, daz sy von allen iren zinswein, pauwein, getraid und andern irn nuczen nu hinfür in künftigen zeiten wenn und alsofft sy die zu irm goczhaws und irer behausung zu iren und desselben irs goczhaws notdurften fürn lassen kain mautt czol noch wegrecht geben noch der yemand ze geben phlichtig sein sullen. Item daz ir anwelt und ambtleut an irer stat, all des egenantten goczhaus güter und grünt ze stifften und ze störn haben in allen den rechten, die an den landen da dieselben güter gelegen sind, zu stifft und stör gehörn und umb all sprüch und vordrung so ir lewt ainer zu dem andern hat, oder künfticlich gewinnet und umb all unczucht, die sich auf irn grünten begeben, richten pessern vell und wendel davon nemen sullen und mugen nach lanndesrechten und gewonhaiten, ausgenomen was den tod berürt, das sol gericht werden an den steten als von alter ist herkomen, und in auch all ir freihait, recht, gnad und gut gewonheit, so sy bey irm goczhaws von alter herbracht habent, bestet und confirmiert haben von römischer kuniglicher macht und als lanndesfürst in Steir ... Peen zwainczig phund lötigs golds ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.{#2606 nicht besetzt !}

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 2605, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1450-01-26_1_0_13_0_0_2605_2605
(Abgerufen am 19.04.2024).