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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich schreibt dem Jörg von Wenndingen und widerruft einen früheren Befehl in dessen Streitsache gegen den von Metsch.

"- lieber getrewr, uns ist wol inndennkch daz wir nechst durch unsers lieben ohems markgraf Albrechts, auch deiner anligunden und embsigen bete willn unserm liebn vettern herczog Sigmunden ernstlichen geschriben und gepoten haben, in den sachen den von Metsch antreffenndt, als dann derselb unser brief innhelt, also hat derselb unser vetter zu uns gesanndt und uns unterweiset, wie solh unser gebot sey ganncz wider unsers haws von Oesterreich gnad freiheit und herkomen, und daz im das nicht müglich zu tun sey, nachdem und du gen demselben von Metsch vor im nu recht angefenngt habest und hat uns gebeten in bey unsers hawss gnaden und freihaitn zu beleiben lassen und zu hannthaben, wann er willig sey dir gen den von Metsch, als dem seinen solh recht volgen zu lassen, darauf ist unser meynung und ernstlich geschefft daz du dich an solhem unsers vetters erbieten benügen lassest, und in und den von Metsch darüber nicht verrer bechumberst, das ist unser ernster wille ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 2485, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1448-09-22_1_0_13_0_0_2484_2485
(Abgerufen am 19.04.2024).