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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich erklärt, auf die Bitte Wilhelms Markgrafen von Hochberg, Herrn zu Roteln und Susenberg und der Grafen Hermann und Johann von Montfort, Herren zu Bregentz und Pfannberg, dass die von K. Sigmund einst den Grafen Hermann und Stephan von Montfort und der Elisabeth Markgräfin von Hochberg gegebene Freyheit, dass ihr Leute, Diener und Hintersassen vor kein fremdes Gericht geladen werden sollen (welche Freyheit nicht ausdrücklich besagt, dass auch die Gemeinden in ihren Herrschaften darin begriffen seyn sollen, und daher, wenn eine solche Gemeinde vor das Reichs-Hofgericht zu Rotwil, das Landgericht zu Nürnberg oder andere Landgerichte geladen wird, man die Kläger auf diese Freyheit nicht weisen wolle) auch den Gemeinden zu Statten kommen soll.

Überlieferung/Literatur

O. 263.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 2304, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1447-08-03_1_0_13_0_0_2304_2304
(Abgerufen am 19.04.2024).