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Chmel, Regesta Friderici

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befiehlt allen seinen Hauptleuten, Verwesern, Richtern, dass alle Klagen wider das Kloster Oberndorf an ihn allein verwiesen werden.

"Als das gotzhaus zu Oberndorf vor der jarn swerlich beraubt und beschedigt, und meniger desselben gotshauss brief und kuntschefft da genomen emtphrömbdt und vernichtet sind wordn und prechenhalb solicher brieve und kuntschefft das obgenant gotshaus zu Oberndorf und sein lewt und guter mit anvordrungn und zusprüchn angesuecht und verrer zu schadn chomen möchttn. Davon so emphelhn wir ew alln und ewr yedem besunder ernstlich und welln, ob iemand wer der wer, dem ersamen geistlichn unserm liebn andechtigen n dem brobst zu Oberndorf, oder seinem convent daselbs, vor ewr mit dem rechtn zusprech und beclagte oder hinfür zuesprechen und beclagen wurde, daz ir darumb kain verhörung tut noch sich recht darumb vor ewr ergeen lasset, sunder das fur uns weiset, doch nur untz auf unser widerruffen wann wenne des an uns begert wirdet, so welln wir darumb tag für uns seczn und benennen, die sachn selbs hörn, oder schaffn ze hörn und entschaidn, unt tut darinne kain anders ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 2278, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1447-05-01_2_0_13_0_0_2278_2278
(Abgerufen am 28.03.2024).