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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich schliesst mit den mährischen Ständen einen Frieden auf 8 Jahre.

"Ob yemand von Oesterreich gen Merhern ichtz tet, so das anbracht wurde und wir nicht darczu teten oder wider die ungehorsamen in der vorgemelten drein moneiden nicht gewaltiklich hiendlen, als das alles vorgemelt ist, so sullen und wellen wir den klagern von Merhern, welich die wern irn schaden der war und wissentlich gemacht wirdet ablegen, nach dem obgemelten drein moneiden anverziehen und angever. Ob auch wir von den prelaten, herren und lanndleuten zu Merhern umb hilff angerufft wurden, wider solh die irs tails in der ordnung befridung und aynigung von den gemerkchen des lannds Oesterreichs inner zwain meiln oder mynner in dem land zu Merhern gesessen, ungehorsam und widerwertig sein wurden, so sullen und wellen wir in mit fürslegs, zeug und lewten unsers tails als offt des in den egemelten acht iarn not wirdet dieselben helffen gewynnen, und was dann mit unser hilff gewunen wirdet, das dann von derselben leib und gut den klagern widerkerung beschech, als verr das belangen mag, wurd aber icht ubermass beleiben mit demselben werd gehandelt nach des lannds zu Merhern gewonhait angever. Ob auch yemandt von Oesterreich reyten wurd zu dinst in ain ander lannd das mugen sy tun ungeverlich nach irr freyhait, doch der gegenwurtigen verschreibung an schaden ..."

Überlieferung/Literatur

Archiv zu Znaim.Vgl. Brünner Wochenblatt 1827. p. 55. v. Kollar, Anal. Vindob. II. p. 1231.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 2046, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1446-03-25_1_0_13_0_0_2046_2046
(Abgerufen am 29.03.2024).