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Chmel, Regesta Friderici

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K. Friedrich ersucht alle jene Herrschaftsbesitzer, welche Holden in der Nähe der Stadt Wels (in Oberösterreich) haben, ihre Leute den Welsern Hülfe leisten zu lassen mit Hand- und Zug-Roboth, bey ihren Arbeiten an dem reissenden Traunfluss.

"Alls jetz in den güssen die Traun an derselben unser stat Wellss merklich schaden gethan hat und noch fürbasser thuen möchte, ob das nicht unndterkhumen und gewendet wurde alls wir vernemen, begern wir und biten ew all und ewr jeden besonnder mit ganntzen fleiss und ernste, das ir eurn leuten und holden umb unser obgenannte stat Wellss gesessen und wonhafft empfellet und mit in ernnstlichen schaffet wenn sy von unsern burgern daselbs zu Wellss ermont werden, das sy in dann mit robat fuer und in annder weg etlich tag beistanndt und hilf thun, damit solcher merklicher schadt so unns und unsern burgern ze Wellss an der stat daselbs von dem wasser widerganngen ist und noch, als zu besorgen ist, widergen möchte, widerpracht, gewendet und unndterkhomen werde ..."

Überlieferung/Literatur

Archiv zu Wels.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1932, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1445-06-26_1_0_13_0_0_1932_1932
(Abgerufen am 24.04.2024).