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Chmel, Regesta Friderici

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erlässt einen Urtheilsbrief (königl. Kammergericht durch Conrad von Weinsperg) zwischen Martin Angrer und Martin Lengfelder, wodurch die Appellation des erstern verworfen wird.

"- daz fur den edeln Conratn herrn zu Winsperg des heil. richs erbcamrer, als der an unserer stat unser kuniglich camergericht besessen hat komen sind Merten Angrers machtbot ains und Mertein Lengfelder des andern tails, und derselb machtbot redt wie sich Mertein Angrer von ainem urtail die von Erasm von Preysing unserm commissari zwischn im und Merten Lengfelder ertailt ist, an uns berufft het, wann er damit besweret were und erczalt ettlich ursachen der beswernuss und bate darauff solich urtail mit recht abzutun und ze unkrefftign, dawider Mert Lengfelder antwort das solichs des Angrers gemeltn ursachen nit genug im rechtn zu ainer beswernuss weren und das darauff solich urtail nit abgetan solt werden dann er getrawt solich urtail solt besteen und krefftig gesprochn werdn. und als sy das mit mer wortn und reden zu recht gesacztn, ward mit ainheliger urtail ertailt, daz des obgenanten Preysingers unsers commissari urtail ze Landshut gesprochn bey krefftn belibn und besteen sol und ward im daby auff sein begerung diser urtail zu schuczer und schirmer in daby zu hanthaben mit urtail gegebn unser lieber swager und fürste Heinrich pfalczgraff by Rin und herczog in Bairn als sein lanndsfürst und ander der er begeret und die im darczu nucz und notdurfft sind ..."

Überlieferung/Literatur

O. 205.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1780, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1444-10-07_2_0_13_0_0_1780_1780
(Abgerufen am 18.04.2024).