Chmel, Regesta Friderici
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bestätigt der böhmischen Abtey Güldenkron einen verlornen Brief H. Albrechts von Oesterreich, und die darin für ihr Haus zu Krems verliehenen Freyheiten, bis auf Widerruf.
"- als unser lieber vetter kunig Albrecht loblicher gedechtnuss, ee er kunig ist worden den erbern geistlichen unsern lieben andechtigen n dem abbt und convent zu der Guldeinkron den kauff des hausz zu Krembs gelegn das ettwenn Nachloben des juden daselbs ist gewesen so si von dem abbt und convent zu Wittingaw kaufft habent, mit seim brieve bestett hat das mit seiner zugehörung aller vordrung fry innzuhaben und irs gotshauss pawwein darinne zu vertun zu verkauffen nach allen irn notdurfften und damit zu handeln und zetun als mit anderm des obgenanten irs gotshaus gut, an alle irrung und hindernusz, desselben unsers vettern brieve si aber verloren haben als uns ist furbracht."
Überlieferung/Literatur
Geh. H.-Archiv.
Registereinträge
- Albrecht II., römisch-deutscher König, König von Böhmen und Ungarn (1438-1439), Herzog von Österreich (Albrecht V.)
- Baden (s. Wien, Niederösterreich), Stadt
- Goldenkron (Zlatá Koruna, nö. Český Krumlov, Tschechische Republik), Zisterzienserkloster
- Krems a. d. Donau (ehemals Doppelstadt Krems-Stein, Niederösterreich), Stadt
- Nachlob, Jude zu Krems
- Wittingau (Třeboň, ö. Budweis, Tschechische Republik)
Nachträge
Empfohlene Zitierweise
Chmel n. 1649, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1444-05-28_1_0_13_0_0_1649_1649
(Abgerufen am 24.04.2024).