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Chmel, Regesta Friderici

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bestätigt dem Kloster Michelstetten alle Freyheiten und Rechte, insbesondere den Artikel, dass, wenn die Leute des Münsters grösserer Verbrechen wegen vor die landesfürstlichen Gerichte gezogen würden, das Habe und die Busse der Missethäter nicht diesen Gerichten, sondern den Amtleuten des Klosters eingeantwortet werden sollen. Pön 100 Mark Gold.

"- ob die lewt des münsters mit dewff oder vergiessung des pluts, oder mit anderr unrat in inczicht zogen würden so sulln des münsters amptleut ainer oder der ander siczen an des richter seitten, er sey lantrichtter, oder markhtrichter, und ob der dewb uberwunden wirt zu dem tod, so sol der richter sein hannd an des dewbs hab nicht pietten nur an den dewb und was die gurtl umbvangen hat dann die puss umb vergiessung des pluts, oder der sleg, oder anderr unczucht die des egenanten münsters leut verschuldent zu geben, die sullen nicht dem richter sunder der kirchen amptleutn geantwurtt werden ..."

Überlieferung/Literatur

Geh. H.-Archiv.

Nachträge

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Empfohlene Zitierweise

Chmel n. 1597, in: Regesta Imperii Online,
URI: http://www.regesta-imperii.de/id/1444-01-29_1_0_13_0_0_1597_1597
(Abgerufen am 29.03.2024).